Freitag, 18. Dezember 2015

Sternschnuppen


Wir haben alle schon mal eine Sternschnuppe gesehen und trotzdem ist wieder jede Sternschnuppe völlig faszinierend. 

Im Weltall gibt es viele kleine Teilchen, wenn diese auf unsere Erde treffen, werden sie rasend schnell. Unsere Atmosphäre bremst die Teilchen ab, durch diese Reibung mit der Lufthülle, glühen sie durch die Reibungshitze hell auf. Und in diesem moment sieht man eine Sternschnuppe. 

Die Sternschnuppe wird auch Meteor genannt. Es gibt aber noch Meteoriten und Meteoroiden, alle drei sind unterschiedlich.

Meteoroide sind Körper im interplanetarischen Raum. Also alles, was im Weltall an kleineren Teilen so rumfliegt. Erreicht ein solches Stück die Erdoberfläche, bezeichnet man es als Meteorit. 

Der Begriff Meteor stammt vom griechischen Wort „meteoron“ und bedeutet „in der Luft schwebend“. Die Griechen bezeichneten damit verschiedene Erscheinungen am Himmel. Meteoroide sind unterschiedlich grosse Stücke mit Durchmessern von wenigen Millimetern bis zu mehreren Metern. 
Sporadische Meteore können mit Geduld am dunklen Nachthimmel beobachtet werden. Diese sporadischen Meteore ziehen in alle Richtungen Spuren über den Sternenhimmel. Sie werden als Überbleibsel der Entstehung des Sonnensystems bezeichnet. Einige sind bei der Bildung der Planeten übriggeblieben oder wurden in einer frühen Phase des Sonnensystems gebildet. Die meisten sporadischen Meteore stammen aus dem Asteroidengürtel, zwischen Mars und Jupiter und werden von Ihrer ursprünglichen Bahn abgelenkt.
Die Gesteinsstücke folgen einer Bahn, die durch die Schwerkraft der Sonne und der Planeten bestimmt wird. Trifft so ein Teilchen die Bahn der Erde wird es zum Meteor.

Jeden Tag dringen Meteoroide in die Erdatmosphäre ein. Es kommt auch vor das beinahe faustgrosse Stücke auf die Erde treffen. Je grösser ein Meteoroid ist desto eher kommt er in Richtung Erboden. Dadurch fallen auch viele Tonnen Staub aus dem Weltall auf die Erde.



Quellen:
Bild1:http://www.stern.de/panorama/wissen/sternschnuppen-regen-ueber-deutschland--blick-in-den-nachthimmel-lohnt-sich-6377012.html

Alle Infos aus:
http://www.zdf.de/terra-xpress/wie-sternschnuppen-gluehen-5901486.html




Gorillas


Typisches Bild einer Gorilla Familie
Viele Tierarten werden durch uns Menschen bedroht. Vorwiegend wegen Rodungen der Regenwälder. Am stärksten davon betroffen sind die Gorillas. Ihr zu Hause ist beispielsweise der Regenwald im Kongobecken, im Herzen Afrikas. 
Diese menschenähnliche Riesen können ausgewachsen bis zu 200kg wiegen. Er ist somit der grösste aller Menschenaffen. Trotz seiner einschüchternden Grösse ist er ein sanfter Pflanzenfresser. Nur wenn es um die Familie oder um die Jungen geht können Gorillas aggressiv werden. Gorillas leben in Gruppen als Familie, der Anführer der Gruppe ist immer ein männliches Tier und hat bekannterweise einen Silberrücken. Das ist das Zeichen für seine Position. 




Im Kongobecken leben viele Flachlandgorillas. Dieser Regenwald ist der zweit Grösste nach dem Amazonas. Diesen Reichtum an Holz nutzen europäische und asiatische Holzkonzerne und dringen immer tiefer in das schwerzugängliche Gebiet ein, auf der suche nach Edelholz von riesigen, dicken Bäumen. Diese gigantischen, hunderte von Jahren, alten Bäume bringen viel Geld ein. Dadurch dass der Regenwald auch für Jäger besser zugänglich wird, sind die Gorillas zusätzlich durch die Jagd bedroht. Das Fleisch eines Gorillas ist viel Geld wert.




Mehr als ein drittel der Gorillas in dieser Region leben nicht in den Nationalparks, sondern teilen sich die Gebiete mit Holzfällern die den Regenwald Forstwirtschaftlich nutzen. Aber weshalb fliehen die Gorillas nicht? 

Weil sie besonders gerne die Blätter der Marantazähen-Büsche essen, diese spriessen üppig an frisch gefällten Orten. Dadurch das die Grossen Bäume gefällt werden, bekommen die Marantazähen-Büsche mehr licht ab. Gorillas haben auch keine bestimme Territorien, sie ziehen umher.
Somit könnten nachhaltig bewirtschaftete Regenwaldgebiete auch eine wichtige Ergänzung zu den Nationalparks sein.

Der sanfte, scheue Riese hat nicht nur mit der Rodung seines Lebensraumes und der Jagd zu kämpfen, auch mit Ebola hat der Gorilla seine Mühe. Wissenschaftler behauten schon, dass in fünf Jahren keine frei lebende Gorillas mehr existieren.